Die Ausstellung Göttliche Maya

Vom 2. Oktboer bis zum 8. November 2015 findet in der Sheremetiev Palast in St. Petersburg die Ausstellung „Göttliche Maya“ statt. Das Museum der Theater und Musikkunst hat mit den Vorbereitungen der Ausstellung bereits letztes Jahr angefangen. Es war geplant, dass die Ausstellung zu den feierlichkeiten anlässlich des Geburtstags von Maya Plisetskaya eröffent wird. Die große russische Ballerina war die Ikone von Ballett, aber nicht nur sie war auch die Stilikone nicht nur in Moskau, sondern in ganz Russland.

Die Ausstellung wird den Zuschauern mehrere Epochen der szenischen Kostüme von Maya Plisetskaya zeigen. Viele der Kostüme zu den Balletten Anna Karenina, Dame mit Hündchen und Die Möwe wurden von Pierre Cardin extra für Maya Plisetskaya entworfen. Den Mittelpunkt der Ausstellung bildet das schwarze Kleid, das von Pierre Cardin Mitte der 90er Jahre für die Ausstellung Mode und Tanz entworfen wurde.

Unser Ziel ist dem Publikum nicht nur die Kollektion unseres Museums: Kleider, Photographien und andere Objekte zu zeigen, sondern auch den Einfluss von Maya Plisetskaya auf die Welt der Mode. Im Rahmen dieses Ausstellungsprojektes haben wir namhafte und junge Modedesigner engagiert Werke über die Kuns und Leben von Maya Plisetskaya zu erschaffen und diese auch zu zeigen. – So Natalia Metelina – Museumdirektor.

Während der Eröffnung der Ausstellung am 2. Oktober der Komponist und Mann von Maya Plisetskaya sagte: „Sie hat mehrere Male gesagt, sie möchte im XXIII Jahrhundert leben“. Man kann das nur schwer bestreiten, denn die große Ballerina sich schon immer für alles neue und ungewöhnliche begeistert hat.   

Die Petersburger Modedesigner, die an diesem Projekt teilgenommen haben: Tatiana Parfionova, Tanya Kotegova, Alena Akhmadullina, Ianis Chamalidy, Elena Badmaeva, Stas Lopatkin, Igor Gulyaev, Iya Yots, Vladislav Aksenov, Larissa Pogoretskaya.

An diesen Tagen finden außerdem Treffen mit Modedesignern, Gesprächsabende über Maya Plisetskaya, sowie Vorlesungen über die Modegeschichte.

Die Intenetpräsenz des Museums: www.theatremuseum.ru/en/expo.html